Die SU ist die größte schulpolitische Jugendbewegung des Bezirkes und setzt sich für eine bessere und zukunftsfähigere Bildungspolitik ein. In Veranstaltungen und Diskussionsrunden treffen sich die Schülerinnen und Schüler dafür mit Experten und erarbeiten eine Forderungsliste an die Reinickendorfer Politik, welche konkrete Veränderungswünsche der Schülerschaft enthält. Um auch eine ausführliche inhaltliche Position zu den einzelnen Themen der Bildungspolitik zu haben, hat die SU am vergangene Donnerstag die Erarbeitung ihres Grundsatzprogramms gestartet. In den folgenden Wochen werden Veranstaltungen zur Schulinfrastruktur, Umweltschutz in Schulen und dem lebenslangen Lernen folgen.
Nach einem kurzen Input von Herrn Stettner, stiegen die Schülerinnen und Schüler mit Ihren Fragen in die Diskussion mit dem Experten ein.
„Eines ist an diesem Abend klar geworden: In der Digitalisierungspolitik verhält sich der Berliner Senat so, als sei er in einem Computer Spiel, in dem er unendliche viele Leben hat, die immer wieder aufgefüllt werden, wenn neue Fehler bekannt werden. Fakt ist aber: Die heutige Schülergeneration leidet auf Grund der Verfehlungen des Senates unter erheblichen Defiziten im Bereich der Digitalisierung. Es herrscht sowohl auf dem Gebiet der Digitalisierung als auch beim Thema Lehrermangel erheblicher Handlungsbedarf!“, sagt Charlotte Gamp, Besitzerin der SU Rdf.